Ventilatoren haben die Aufgabe einen Volumenstrom zu fördern und diesem so viel Energie zuzuführen, wie zur Überwindung der Widerstände notwendig ist. Durch die Durchströmung der jeweiligen Anlage entsteht ein Druckgefälle zwischen Strömungsanfang und Strömungsende. Die Auslegungsgrundlage für die Druckerhöhung eines Ventilators ist die Totaldruckdifferenz
Abbildung 3.1. zeigt schematisch, wie sich die statischen, dynamischen Drücke und die Totaldruckerhöhung in einer Saug- und Druckleitung unterscheiden. Sie sind als Unterdruck (-) oder Überdruck (+) zur Atmosphäre aufgetragen und erhalten dementsprechend auch negative oder positive Vorzeichen. Dynamische Drücke erhalten grundsätzlich positive Vorzeichen, da sie in keiner unmittelbaren Beziehung zum Atmosphärendruck stehen. Für unseren Körper ist die Atmosphäre scheinbar drucklos, da in diesem ein gleich großer Gegendruck wirkt. In der Luft- und Ventiltortechnik ist die Betrachtungsweise ähnlich und alle Drücke werden auf den Atmosphärendruck als "Null-Niveau" bezogen.
Ventilatordruck:
Statsicher Ventilatordruck:
In der Praxis ist es vielfach üblich,
"Die Angabe einer Druckzunahme