3. Grundlagen der Ventilatortechnik

Ventilatoren sind Strömungsmaschinen, die zur kontinuierlichen Förderung von Gasen durch Geräte und Anlagen genutzt werden. Diese Funktionsweise wird durch die Übertragung von mechanischer Energie an das jeweilige Gas mittels eines rotierenden Ventilatorlaufrades erreicht. Die Energieübertragung erfolgt dabei über die im Gitterverband angeordneten Laufschaufeln. Der Antrieb wird als Bestandteil des Ventilators betrachtet. Die dem Gas mechanisch zugeführte Energie wird in potentielle und kinetische Energie umgewandelt. Aus diesem Grund zählen Ventilatoren zu den Arbeitsmaschinen.

Bei der Förderung des Volumenstroms durch eine Anlage sind Druckverluste zu überwinden, die in den Geräte- bzw. Anlagenkomponenten entstehen. Die Berechnung und Auslegung von Ventilatoren erfordert umfangreiche Kenntnisse auf dem Gebiet der Strömungsmechanik sowie der Mathematik und bleibt, vor allem wenn hohe Wirkungsgrade erreicht werden sollen, Fachleuten vorbehalten.


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