Jede Anlage weist ihre eigene Kennlinie auf (auch Widerstandsparabel genannt) und lässt sich durch Vorausberechnungen mehr oder weniger genau bestimmen, sodass der Verlauf der Kennlinie mit genügender Genauigkeit gekennzeichnet werden kann (siehe Abbildung 3.5.1.). Bei fast allen in der Praxis vorkommenden Anlageteilen (turbulent durchströmten Systemen) ändert sich die Druckabnahme oder -zunahme mit dem Quadrat des Volumenstroms. Eine Anlagenkennlinie lässt sich deshalb leicht nach der Formel berechnen:
Bemerkung: Die meisten Strömungswiderstände sind "
Die Anlagenkennlinie beschreibt den Verbrauch bzw. die vom Ventilatorrad zur Verfügung gestellte nutzbare Luftleistung.