70 Jahre punker | Tag der offenen Tür & Sommerfest

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Rückblick

Über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von punker feierten mit Familienmitgliedern, Freunden und Nachbarn sowie Ehemaligen den Tag der offenen Tür anlässlich des 70. Firmenjubiläums. Unter den Gästen war auch der ehemalige punker-Geschäftsführer Dr. Henning Bähren. Großer Andrang herrschte vor allem am punker-Glücksrad, beim Rundgang durch die Produktionshallen entlang der Entstehung eines Ventilatorrades und an den Ständen mit Wurst, Pommes, Kuchen und Getränken.

1954 - 2024

Ein runder Jubiläumstag mit vielen Gästen und drei Spenden

Stolz auf unsere Geschichte

Den Tag der Offenen Tür eröffnete Mathias Wolpiansky. In seiner Rede spannte der Geschäftsführer von punker den Bogen von der Gründung des Unternehmens im Jahr 1954 als kleines, mutiges Unternehmen, das Spiritus-Kochapparate und Erwärmungsvorrichtungen produzierte, bis heute als europäischer Marktführer für Ventilatorräder. Die hohen Qualitätsstandards konnten nur dank des Fachwissens, der Innovationskraft und der Hingabe aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehalten werden, sagte Wolpiansky, und an die Mitarbeitenden gerichtet: „Dafür gebührt euch größter Dank“. Die Lüfterräder und Ventilatoren sind heute in unzähligen Anwendungen auf der ganzen Welt im Einsatz, und, so Wolpiansky, „wir dürfen stolz darauf sein, was wir gemeinsam erreicht haben. Bitte lasst uns – heute wichtiger denn je – weiterhin mit Mut und Zuversicht die Zukunft gestalten. Dabei halte ich die Agilität der Organisation sowie Innovationen für die wesentlichen Treiber zum Erhalt unserer Wettbewerbsfähigkeit hier am Standort.“

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Iris

Bürgermeisterin würdigt punker

Mit einem Grußwort wollte auch der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Daniel Günther den Jubiläumstag begleiten, musste aber kurzfristig krankheitsbedingt absagen. Immerhin konnte Mathias Wolpiansky aus der bereits vorbereiteten Rede einige Worte des Ministerpräsidenten zitieren: „punker kann stolz auf seine lange Unternehmensgeschichte sein, mit den vielen Generationen engagierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Bodenständigkeit, Ehrlichkeit und Offenheit haben punker von Beginn an genauso ausgezeichnet wie die hohe Qualität der Produkte. Neben der Wertschätzung und dem guten Miteinander im Unternehmen ist das dessen Erfolgsrezept. Seit 70 Jahren ist punker ein fester und wichtiger Bestandteil unserer Wirtschaft in Schleswig-Holstein und wird es auch bleiben“.

Nach der Rede von Mathias Wolpiansky begrüßte Bürgermeisterin Iris Ploog die Gäste und sagte: „punker ist ein wichtiger Arbeitgeber und Wirtschaftsfaktor für die Stadt. Ohne punker würde Eckernförde etwas fehlen.“ Sie wünschte dem Unternehmen weiterhin Innovationen, Erfolg und Wachstum.

Ein Tag voller Unterhaltung

Für die nachwachsende Generation warteten auf dem Tag der offenen Tür gleich mehrere Anlaufpunkte: eine Hüpfburg, Kinderschminken und das von punker-Auszubildenden selbst entworfene und konstruierte Glücksrad, eine Bastel- und Mal-Ecke sowie ein Stand mit Popcorn. Während die Erwachsenen sich zu geselligen Runden trafen, sich Würstchen, Pommes und gekühlte Getränke schmecken ließen, pendelten die kleinen Gäste von Station zu Station. Die etwas älteren Kinder waren beim Fitness-Training mit Hula-Hoop-Reifen mit dabei. Daneben informierten punker-Auszubildende Schulabgänger und Studenten über die vielfältigen Ausbildungsberufe, die es am Niewark gibt. Am Nachmittag sorgte ein DJ für gute Stimmung und die eine oder andere Tanzeinlage. Währenddessen gab es Führungen am laufenden Band durch die Produktion.

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Gemeinsam Gutes tun

Fazit des Tages: ein bunter Tag der offenen Tür zum Jubiläum, von dem auch drei gemeinnützige Organisationen profitieren werden. Denn alle Erlöse aus den Verkäufen an den Getränke- und Snackständen wurden von punker noch einmal verdoppelt. Es kommen so dem Hospizverein Dänischer Wohld, dem Tierschutzverein Angeln-Schwansen und dem Team Doppelpass je 2700€ zugute.